Spielberichte Saison 2014/ 15


14. Spieltag, 20.03.2015, SC Vorwärts/ Wacker

SC Vorwärts/ Wacker - SCVM 0:3 (0:2)

Nach der Enttäuschung in der Vorwoche, sind wir mit gelockerter Stimmung in Richtung Öjendorfer Weg unterwegs. Die

Stelle der empfindlichen Niederlage am letzten Spieltag der vergangenen Saison, war nicht für jeden sofort auffindbar, aber nachdem auch der letzte Spieler eintraf, konnte das Vorprogramm vom Einpeitscher-Coach Ahne beginnen.

Aus einer gesicherten Defensive um die Innenverteidiger Blätter und Stoppel sollte der Aufbau über Sven Johannsen und

King Schewe erfolgen. Gemächlich versuchen wir also nach vorn zu kombinieren und den heutigen Spielmacher Chuck und unsere einzige Spitze Maik in Szene zu setzen. Nach 8 Minuten steckt Mörtel geschickt in die Schnittstelle durch und Freschke schiebt lässig mit dem Aussenrist ein. Vorwärts Versuche sind gar nicht so schlecht, aber entweder stehen sie im Abseits oder es fehlt die letzte

Präzision. Keeper Basti hält seinen Kasten sauber.

Immer wieder passieren uns einige „Hospital-Pässe“, so dass für das 2:0 ein Gewaltnachschuss von Mörtel herhalten

muss, der den 1. Versuch von Chuck erneut am 16er aufnimmt und unnachahmlich mit neuem Magista trifft.

 

In Halbzeit 2 können wir dann noch einige Kuriositäten liefern.

Zuallererst wird die Achse um Flügelstürmer Berni Lütten / Sven Johannsen gesprengt, die in der ersten Hälfte

immer wieder Gefahrversuche unternommen hatten. Das spielt sich dann mit Dennis Nickel auf der linken Seite ab.

Dann trifft plötzlich Marks nach Rickler-Pass aus ca. 16 m in rechte Eck. Der Passgeber wird dann ausgewechselt,

da er einige Zweikämpfe zu bestreiten hatte. Doch der Höhepunkt liefert dann die Einwechslung des Traum-Sturm-Duos Riecken/Witt, die mit allen Mitteln der Kunst die 3:0 Führung nach Hause schaukeln.

 

Ein Sieg ohne großen Glanz, aber trotzdem schön, der zudem mit einem sehr guten Altligaschiedsrichter ausgestattet war.

 

Torfolge:

0:1 Maik Freschke (8.Min.)

0:2 Marco „Mörtel“ Mydlach (32.Min.)

0:3 Peter Marks (48.Min.)

 

Trainer: Stefan Ahnfeldt // Manager: Marco v. Poucke // Physio: Kalli


13. Spieltag, 13.03.2015, FC Süderelbe

SCVM - FC Süderelbe 1:3 (0:1)

Das Spitzenspiel sofort nach der Winterpause war nach einer durchwachsenen Vorbereitung noch ein paar Tage zu

früh. Trotz aller Bemühungen und dem zwischenzeitlichen Ausgleich nach ca. 50 Minuten durch Mörtel war nur 1 Minute später durch das 1:2 sofort das Fünkchen Hoffnung begraben.

Der verdiente Sieg des FC Süderelbe führt dazu, das der Masterplan umgeschrieben werden muss. Diese Herkulesaufgabe wird

Coach Stefan „Ahne“ Ahnfeldt nun zuteil.

 

Am Ende des Tages war der sportliche Erfolg wohl dem Freitag Nr. 13 zu verdanken und ließ vergeblich auf sich warten.

 

Torfolge:

0:1 Süderelbe

1:1 Marco „Mörtel“ Mydlach

1:2 Süderelbe

1:3 Süderelbe

 

Trainer: Stefan Ahnfeldt // Manager: Marco v.Poucke // Physio: Kalli


11. Spieltag, 23.11.2014, Rahlstedter SC

Rahlstedter SC - SCVM  0:4 (0:2)

Der erste Auswärtssieg dieser Saison gelang uns in unchristlicher Frühe am Sonntag

beim Rahlstedter SC. Und das auch noch zu Null...

 

Aufstellung:

J. Riecken, S. Stopienski, A. Witthöft, M. Blättermann, R.Strassburg, S. Kahl, P. Marks,

R. Rickler, M. Mydlach, A. Slodowy, S. Deutsch

 

Einwechselspieler:

R. Frieber, B. Lütten, B. Johannsen, S. Johannsen, D. Enckhusen, J. Timmann

 

Wechsel:

S. Johannsen für A. Slodowy, R. Frieber für S. Deutsch,

B. Lütten für R. Rickler, J. Timmann für R. Strassburg

 

Tore:

1:0  R. Strassburg

2:0  S. Deutsch

3:0  M. Blättermann durch einen Freistoss!!!!!

4:0  P. Marks


10. Spieltag, 14.11.2014, Billstedt Horn

SCVM - SV Billstedt Horn  3:1 (3:0)

1 Spiel / 2 Berichte


Numero 1:

Die Kulisse war wie gemalt…

Die seit Wochen erfolgreichen Trainer finden von Anfang an die richtige Taktik, stellen die Mannschaft hervorragend ein und schicken die 1. Elf vor einer bombastischen Zuschauerkulisse auf den bestens gepflegten Rasen des Zollenspieker-Stadions. Traumwandlerisch sicher wird gegen den Tabellenletzten aus Billstedt kombiniert und nach zwei Hereingaben durch den stark aufspielenden Slodowy, netzten Maik Freschke und Peter Marks gewohnt sicher ein. Auch über die rechte Seite kann der Mittelfeldmotor Chuck seine Torgefahr zeigen und hämmert einen Pernitt Einwurf gefühlvoll in den Winkel. Dieses Geschehen Bilderbuchfussball zu nennen ist einfach zu geschmeichelt, denn die Zauberpässe aus der Abwehr oder aus dem Mittelfeld sind eine Sinfonie aus Mozart, ein i-Tüpfelchen spielerischer Überlegenheit und einfach Weltklasse.

Auch die 2. Hälfte, in der man gekonnt kräfteschonend den Vorsprung nach Hause spielt zeigt einfach die Souveränität dieser Könnermannschaft. Ferner avanciert Don Slodder zum Fair-Play-Spieler des Jahres, indem er eine klare Tätlichkeit des Gegners nicht mit der roten Karte bestrafen lässt. Zu überlegen sieht er seine eigenen Farben und der anschließende Freistoss wird von uns folgerichtig ins eigene Tor gelenkt.Ferner hat auch der ebenfalls überragende Schiedsrichter mit den Billstedtern ein Einsehen und schickt den besten Techniker auf dem Platz … vom Platz. Damit erhält Philli Richter zum 2. Mal in seiner Fussballerkarriere den roten Karton und verhindert ein sonntägliches Aufstehen um 7 Uhr in der kommenden Woche. Dieses unvergessliche Spiel mit einem besonnenen Trainergespann an der Linie rundet ein Jahr ohne Niederlage am Spieker ab und mit einer La-Ola-Welle werden die Zuschauermassen in die Winterpause verabschiedet. Geil Jungs…

 

Number 2:

Es geht auch anders…

Eine unverständliche Aufstellung für viele und eine Taktik, die erneut nicht das Potential der Spieler abrufen kann, das sind die abscheulichen Zutaten dieses Freitagsabend, der als Spieltermin einfach undankbar ist für semiprofessionelle Fussballer.Der aufgebrachte Mob der Ersatzspieler bringt den verständlichen Unmut auch immer wieder zum Ausdruck und das Warmmachprogramm ist auch unterirdisch.Von Spaß kann hier keine Rede sein und so geht man auch völlig unverdient nach 35 abscheulichen Minuten mit einer 3:0 Führung in die Halbzeit.Die Arroganz der Spieler und eine miserable Halbzeitansprache, die in der Motivationsskala einfach nicht messbar ist, sowie nicht nachvollziehbare Einwechslungen sorgen für eine weitere Halbzeit voller Grausamkeiten.Wie man auf ein solches fussballerisches Niveau runterschalten kann ist noch nicht einmal das Schlimmste an diesem Abend. Zu allem Überfluss werden permanent eigene Spieler, Trainer und Schiedsrichter verbal attackiert.Wie man dann auch noch einen nachtretenden Spieler verteidigen kann und damit eine ohnehin denkwürdige Leistung des Schiedsrichters der Lächerlichkeit preisgibt ist der Gipfel dieses Spiels, das weit unter Kreisklasselevel anzusehen ist.Grobmotoriker Richter, der schon seit vielen Spielen verbal negativ auffällt, bekommt völlig zu Recht die rote Karte.So ein Spiel muss natürlich zweistellig gewonnen werden und so wandern die enttäuschten Zuschauer von dannen.Die kalten Duschen geben einen dann noch den Rest und man wünscht sich diesen widerlichen Fussballtag einfach schnell zu vergessen.Jungs Danke für nix…Jeder kann an jedem Tag seine eigene Einstellung zum (Fussballer-Leben) wählen.Viel Spass dabei…


Torfolge: 1:0 Maik Freschke (ca. 13.Min.), 2:0 Marks (ca. 20. Min.), 3:0 Chuck (ca. 25. Min.), 3:1 Bille Horn (ET Blätter ) (ca. 50. Min)


Aufstellung: Jan Riecken – Marco Blättermann – Marco Mydlach – Arne Witthöft – André Slodowy – Stefan Kahl – J.-C. Pernitt - Peter Marks – Philli Richter – Remo Rickler - Maik Freschke


Bank: Otto – Opa Frieber - Timo Witthöft - Sören Deutsch - Rene Straburg – Berni Lütten - Thomas Mydlach


Tribüne / Rekonvaleszenz : Basti Johannsen – Andreas Krysztek – Matte Voss – Jörg Timmann-Dennis Nickel – Michi Schewe - Dirk Enckhusen – Dennis Finck - Sven Johannsen – Arne „Mahoni“ Johannsen - Dieter Schween – Henry Witt


Trainer: Stefan Ahnfeldt / Basti Harden // Manager: Marco v.Poucke // Physio: Kalli


7. Spieltag, 24.10.2014, Harburger SC

SCVM - Harburger SC 2:0 (0:0 )

Magista macht den Unterschied Wochenlang tourte er torlos über Hamburgs Plätze, aber an diesem Freitag erlöste Mörtel „Magista“ Mydlach unsere Farben. Kurz vor Ende vollendete er willensstark aus dem Gewühl heraus zum 1:0 mit seinen erstmals farbigen Fussitretern. John-C. Pernitt erhöhte in der Nachspielzeit noch auf 2:0 und der „Heimdreier“ war eingefahren.

 

Harburg hielt gut dagegen, aber waren nahezu ohne Torgefahr über die gesamten 70 Minuten. Auch der willenstarke Keeper des HSC konnte die Niederlage letzlich nicht verhindern. Als Symbol unserer Willensstärke zeigte sich insbesondere unserer Dieter Schween, der nach 20 Minuten in einem Zweikampf mit dem Keeper einen Schlüsselbeinbruch erlitt, aber eigentlich sofort weiterspielen wollte. Kalli verhinderte jedoch einen weiteren Einsatz, so dass er nach einem Krankenhausbesuch erst gegen Mitternacht wieder bei uns weilen konnte und fast schon wieder bei guter Laune war. Unser Heimnimbus ist somit weiter gewahrt und war an diesem Freitag von Dieter, Magista und viel Geduld gekennzeichnet.

 

Torfolge: 1:0 Marco Mydlach (ca. 66. Min.), 2:0 J.-C. Pernit (ca. 71. Min.)

 

Aufstellung: Basti Johannsen – Marco Blättermann – Opa „Störtebeker“ Frieber – Marco Mydlach – Berni Lütten – André Slodowy - Rene Straßburg - Peter Marks – Philli Richter – Remo Rickler - Maik Freschke

 

Bank: Otto - Sven Johannsen – Arne „Mahoni“ Johannsen- Dieter Schween – Henry Witt – J.-C. Pernitt

 

Tribüne / Rekonvaleszenz : Jan Riecken Otto - Thomas Mydlach – Stefan Kahl- Sören Deutsch – Andreas Krysztek – Matte Voss – Jörg Timmann-Dennis Nickel – Michi Schewe - Dirk Enckhusen– Timo Witthöft – Arne Witthöft - Dennis Finck (hoffe, alle drauf:)

 

Trainer: Stefan Ahnfeldt / Basti Harden // Manager: Marco v. Poucke // Physio: Kalli


5. Spieltag, 26.09.2014, SG Börnsen/ Aumühle

SCVM - SG Börnsen/ Aumühle 2:1 (0:1)

Die falsche 9 und die ausgefeilten 3-4 Taktikaufstellungen in der 1. Halbzeit haben uns am Freitagabend einen verdienten Derbysieg gebracht. Nachdem uns Chefcoach Ahne den Weg mit der Johann Cruyff´schen Weisheit des einfachen Spiels und einer munteren Aufstellung in die Partie beordert hat, liessen wir in den ersten 20 Minuten auch einige gefällige Passstafetten folgen.

Es sprangen auch einige Chancen dabei heraus mit 2 Lattenschüssen, aber im Defensivverbund mussten sich die falsche 9 Philli, die Aussenstürmer Arjen „Mörtel“ Mydlach und Franck „Chuck“ Kahl erst ein wenig finden. Darüberhinaus waren auch Rene auf der ungewohnt halbrechten 8 und Marks einfach nicht griffig genug. Dafür war die 4er Kette mit Berni, Blätter, Opa „Dubai“ Frieber und Don Slodder gepaart mit Remo Rickler insgesamt ein sicherer Verbund. Über 70 Minuten musste der sichere Rückhalt Basti Johannsen nur 3-4 Schüsse ernsthaft parieren. Trotzallem sprang in der ersten Halbzeit ein sehenswerter Angriff über den pfeilschnellen Schlottmann ein Törchen heraus. Schlottmann ging einem selbst vorgelegten 30 m Pass auf der rechten Seite hinterher und keiner konnte ihm folgen. Seine scharfe Hereingabe wurde aus 14 m ins kurze Eck verwertet. Lilienthal konnte auf der anderen Seite einen Flachschuss von Marks entschärfen, der sich nach einer Kombination frei durchgemogelt hatte. Auch Blätter 25m Krach an die Oberkannte der Latte war wie bereits erwähnt nicht erfolgreich. So stolzierte der SVB mit lautstarken „wir führen Jungs“ in die Kabine…

 

Die Rechnung ging aber nicht auf, denn erneut Chefcoach Ahne hatte noch 1-2 Eisen im Feuer. Nach Umstellung auf altbewährte Taktik,

konnten sich Sloddy und Mörtel auf der linken Seite immer wieder durchtanken und Remo zelebrierte noch einige Aussenristpässe.

Wir spielten immer mehr auf und Mörtel wurde nach feiner Kombination und anschließender Einzelleistung 4 m vor dem Tor vom Keeper gelegt. Den fälligen Straßstoß verwandelte Philli Richter eiskalt und so traf die falsche 9 erneut gegen Börnsen. Sein laut eigener Aussage 2. Treffer in seiner Altligakarriere. Börnsen beschränkte sich nun aufs Lamentieren und der gute Schiedsrichter hatte seinen Spaß daran seine

Entscheidungen auch zu erklären.  Der eingewechselte Dieter Schween war es vorbehalten mit seiner 3 Ballberührung aus 16 m einen schönen Pass von Remo zu verwerten. Seine anschließenden Jubelszenarien zeigten, dass es für uns und auch für Dieter ein Brustlöser war. Trikot über den Kopf gezogen, mit Beifall in das gut besuchte Rund des Stadions verließ er den Platz und nach dem Spiel als einziger La Ola in der gefürchteten Westkurve. Das sind Bilder die im Kopf bleiben…

Damit wurde er auch umgehend von Sven Johannsen ersetzt, der den Sieg mit nach Hause schaukelte.

Mörtel vergab noch nach Kombination über Rene und Philli eine 99,99 %ige, aber Börnsen hat in Lilienthal auch ihren besten an diesem Abend gehabt. Zu erwähnen ist noch der starke Auftritt von Dirk am Grill (Vielen Dank) und auch der engagierte Auftritt des ehemaligen Oberligatorjägers Don Slodder in der zweiten Halbzeit. Der erste Heimsieg gegen den SVB ist damit perfekt und so kann man nur sagen:

„Derbysiege sind schööööööööööön“


Torfolge: 0:1 SVB (ca. 25. Min.), 1:1 Philli Richter (43. Min.), 2:1 Dieter Schween (63.Min.)


Aufstellung: Basti Johannsen – Marco Blättermann – Opa „Störtebeker“ Frieber – Marco Mydlach – Berni Lütten – André Slodowy - Rene Straßburg - Peter Marks – Philli Richter – Remo Rickler - Stefan Kahl

 

Bank: Otto -Sven Johannsen – Arne „Mahoni“ Johannsen- Dieter Schween – Henry Witt

 

Tribüne / Rekonvaleszenz : Jan Riecken - Otto - Thomas Mydlach – Maik Freschke - Sören Deutsch – Andreas Krysztek – Matte Voss – Jörg Timmann-Dennis Nickel – Poucke – Michi Schewe - Dirk Enckhusen – J.-C. Pernitt – Timo Witthöft – Arne Witthöft - Dennis Finck (hoffe, alle drauf:)

Trainer: Stefan Ahnfeldt / Basti Harden // Manager: Marco v. Poucke // Physio: Kalli


3. Spieltag, 12.09.2014, SC Vorwärts/ Wacker

SCVM - SC Vorwärts/ Wacker Billstedt 3:0 (1:0)

Das Fussballspiele zu 90% im/mit Kopf entschieden werden, hat sich am Freitag in eindrucksvoller Weise gezeigt.

Zuerst schaltet Focker seinen Kopf ein und merkt nach dem gefühlten 20 Einwürfen (von Strähne) und Standards, dass es sich lohnt auch mal bis in den Fünfmeterraum vorzulaufen und sein Einsatzwille wird nach einem Torwartfangfehler belohnt, indem er aus kurzer Distanz einschieben kann. Damit ebnete er die gute Laune des samstäglichen Sommerfestes bei Monster Energy-Sponsor Sven Johannsen. Seine

Neverland-Ranch war Spielort einer großen Spassveranstaltung mit Elfen, Piraten, Indianer, Meerjungfrauen und natürlich Kinder.

Genau wie es auf der gleichnamigen Insel Peter Pans war. Das man auf Neverland nur an etwas glauben muss, damit es passiert hatte sich

bereits am Vortag Maik „Air“ Freschke zu seinem Vorteil gemacht und so konnte er in der 2. Halbzeit nach mustergültigen Vorlagen durch Strähne zweimal per Kopf einnetzen.

Nach dem Freistossassist durch Mydlach in Halbzeit 1, konnte Sörn dieses Kunststück nach butterweicher Flanke und natürlich einem 40 m Einwurf (ca. der 20.) noch einmal toppen. Das Gegenstück zu Peter Pan, der Junge der niemals älter wird, ist in unserem Altliga-Ensemble Remo Rickler, der am Freitag erneut unermüdlich rackerte, Zauberpässe, -fehlpässe spielte und seine (verlorenen) Jungs zusammenhielt

gegen seine Gegenspieler Captain Hook, der am Freitag in Gestalt des SCVW 04 uns gegenüberstanden.

Das er am Samstag noch seine Tinker Bell auf der Neverland einflog rundete sein Altligaauftritt wunderschön ab.

Am Freitagabend tat sich gegen den kämpferisch und läuferisch guten SCVW auch Basti Johannsen hervor, der erstmalig die 0 festhielt. Dies hatte er auch der tatkräftigen Unterstützung von Effe (gute Besserung mit Deinem Gips), Blätter (super geklärt bei Alleingang des SCVW-Stürmers auf unser Tor in der 60.Min.) und Berni Lütten (heut auch mit Hackentrick).

Die erste Halbzeit war von vielen Fehlpässen geprägt und so konnte auch die Flügelzange mit Mörtel und Rene nicht richtig zur Entfaltung kommen. Marks zeigte sich an diesem Wochenende von seiner defensiven Seite und agierte im Hintergrund.

Dem am Ende ungefährdeten Erfolg schlossen sich auch noch unsere Einwechsler Flöte, Dieter und Sloddy an, der den Bau der Neverland 2 plant.

Der trainingsfleißige Sven Johannsen und JCP, sowie Otto „der Grillmeister“ , Jan Riecken und Mahoni hatten am Freitag leider das Nachsehen, aber am Samstag zeigte der Großteil von Ihnen Stehvermögen. Peter Pan verkörpert die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit, die Lust an imaginären und oft gefährlichen Abenteuern, ohne Sorge oder Verständnis für echte Gefahren. Das sind die Eigenschaften, die einen Masterplan am Leben halten können.

Auf die nächsten Abenteuer in Wilhelmsburg und Lohbrügge, die alle beide von der Spitze grüßen…


Torfolge: 1:0 Dennis „Focker“ Finck (ca. 30. Min.), 2:0 Maik Freschke (43. Min.), 3:0 Maik Freschke (53.Min.)

 

Aufstellung: Basti Johannsen – Marco Blättermann – Dennis Finck – Marco Mydlach – Berni Lütten – Rene Straßburg – Maik Freschke - Peter Marks – Sören Deutsch – Remo Rickler - Arne „Effe“Witthöft

 

Bank: Jan Riecken – Sven Johannsen – Arne „Mahoni“ Johannsen – J.-C. Pernitt – Timo Witthöft – Dieter Schween – Andre Slodowy

 

Tribüne / Rekonvaleszenz : Otto - Thomas Mydlach – Andreas Krysztek – Matte Voss – Jörg Timmann-Dennis Nickel – Poucke –Henry

Witt – Philli Richter – Michi Schewe - Opa „Störtebeker“ Frieber - Stefan Kahl – Dirk Enckhusen(hoffe, alle drauf:)

 

Trainer: Stefan Ahnfeldt / Basti Harden // Manager: Marco v. Poucke // Physio: Kalli


2. Spieltag, 05.09.2014, FC Süderelbe

FC Süderelbe - SCVM 2:1 (1:1)

Der Staffelmeister FC Süderelbe war Gastgeber gegen den Vizemeister der Saison 2013/2014 und so entwickelte sich ein interessantes

Spiel am Kiesbarg.

 

Der geplante Taktik-Coup mit 1-5-5 war bereits nach 1 Minute von Erfolgslosigkeit gekrönt und nach einem Einwurf spielte sich Süderelbe gekonnt durch die Reihen und traf zum 1:0. Natürlich standen wir da nach eigenen Einwurf nicht gerade sattelfest, aber anerkennend muss man auch die Kombination hinnehmen. Danach berappelten wir uns und setzten wie geplant Süderelbe unter Druck und konnten relativ schnell nach einem Freistoß ausgleichen. Unser Ex-Trainer Focker hatte nach der Freistossflanke ein Bein des Gegners angeschossen, so dass der Keeper keine Chance mehr hatte, das 1:1 zu verhindern.

Süderelbe wirkte etwas verunsichert und so konnte wir aus der 3er / 5er Kette immer wieder gefällig nach vorne agieren. In vorderster

Front kämpften Sloddy, Maik, Dieter und Rene vorbildlich, aber die letzte Konsequenz fehlte in allervorderster Front, so dass weitere 100% ausblieben.

 

Die 2. Halbzeit wollten wir aus einer kontrollierten Defensive angehen und weitesgehend gelang das auch ganz gut. Nichtsdestotrotz

erspielte sich Süderelbe kurz nach der Pause das 2:1 mit einem schönen Pass in die Schnittstelle der 4er Kette und Dittmer vollstreckte nach Hereingabe von aussen. Wir versuchten noch einige Akzente zu setzen, aber uns fehlte heute ein wenig Qualität, um noch zum Ausgleich zu kommen. Ein Mydlach und Effe hätten uns heute gut getan, aber leider verstarb Onkel und Sportskollege des SCVM „Platze“ und so konnten Sie leider nicht mitwirken. Auch die Altliga wünscht natürlich viel Kraft allen Angehörigen, die auch uns mit Leib und Seele unterstützen. Danke.

 

Umso unverständlicher sind für mich die Geschehnisse kurz vor Ende der Partie. Das ein gelbwürdiges Foul von Remo mit einer verbalen

Vehemenz derart kommentiert wird ist grausam. Leider zeigt sich nur ein besonnener Süderelber Torwart mit menschlicher Weitsicht/Größe.

Ein bisschen Meckern / Lamentieren und Pöbeln gegen Schiedsrichter / Gegenspieler / Mitspieler ist ja auch OK, aber das übertraf aus meiner Sicht das Maß der Erträglichen und die Foulstatistik und – härte hielt sich in diesem ansehnlichen Altligaspiel die Waage.

Hiermit schließe ich den Bericht und manchmal ist es nicht schlecht mal über sein Fremd- und Eigenbild nachzudenken (Wir haben es

getan…)

 

Torfolge: 1:0 Damian Voigt (ca. 1.), 1:1 Focker / ET Süderelbe (ca. 10.), 2:1 Dittmer (ca. 50.)

 

Aufstellung: Basti Johannsen – Marco Blättermann – Dennis Finck - Dieter Schween – Michi Schewe – Rene Straßburg – Stefan Kahl – Maik Freschke - Peter Marks – Andre Slodowy – Remo Rickler

 

Bank: Dirk Enckhusen – Henri Witt - „Mahoni“Arne Johannsen – Sven Johannsen

 

Tribüne / Rekonvaleszenz : Jan Riecken - Arne „Effe“Witthöft - Marco Mydlach - Thomas Mydlach – Andreas Krysztek –André Slodowy –Sven Johannsen – Matte Voss – Jörg Timmann- John Pernitt - Dennis Nickel – Poucke - Timo Witthöft – Philli Richter – Berni Lütten

 

Trainer: Stefan Ahnfeldt / Basti Harden // Manager: Marco v. Poucke // Physio: Kalli


1. Spieltag, 29.08.2014, TSV Wandsetal

SCVM - TSV Wandsetal 5:2 (2:0 )

Der 1. Spieltag der Weltmeistersaison startete am Freitagabend und nach der kräftezehrenden Vorbereitung und durchwachsenen

Testspielen stand nun das erste Punktspiel an. Das Pokalaus in der Vorwoche zeigte mal wieder, das unser Durchschnittsalter trotz unserer Neuzugänge Dennis Nickel und Dennis Finck mal wieder um 1 Jahr gestiegen ist im Vergleich zur Vorsaison.

 

Das neuformierte Trainergespann um Stefan „Ahne“ Ahnfeldt und Basti Harden schickte nach langer Überlegung eine etwas

umformierte Mannschaft auf dem Platz.

 

In Leverkusener Überfallmanier, netzte Maik „Sabia“ Freschke (wieso eigentlich Sabia) nach 2 Minuten ein, obwohl er in der

Startformation stand. Das bedeutet Premiere für ihn in dieser Konstellation und so legte er erneut per Kopf nach.

Die Vorlagengeber müssten sich im Bereich Straßburg, Mydlach, Kahl aufgehalten haben, die unermüdlich ihre Aussenbahnen bearbeiteten.

Unsere Defensivspezialisten um Keeper Basti Johannsen, der sich in die Mannschaft gearbeitet hat und einen sicheren Eindruck

hinterließ. Auch Michi Schewe macht mit einer glatten 2-3 er Leistung da weiter, wo er die letzten Jahre aufgehört hat. Eine

Verlässlichkeit, die auch am Freitag in Süderelbe (ja Du bist dabei!) wichtig sein wird.

Gesellen sich noch die beiden 10er in die 4er Kette und machen trotz Trainingsrückstand von „Focker“ eine abgeklärte Figur.

Der Feuerkassenchef Blättermann hatte sich erst kurz vor dem Spiel Dank eines Sponsorenengagements in die Truppe gekauft. Auch Sven

Johannsen tat sich wohl mit einem Monster Energy Emblem in monetärer Sicht hervor…

Ob sich noch weitere Gönner unserer neuen Monster-Tracht beteiligten entzieht sich meiner Kenntnis, aber allen Geldgebern

hierfür ein herzliches Dankeschön.

 

Da wir bei einer Niederlage auf jeden Fall die Textilfrage gestellt hätten, legten wir auch nach der Pause richtig los und so konnte sich Chucker mit einem abgeklärten „Reinschieber“ nach Blätterdiagonalpass in die Torjägerliste eintragen.

Auch Strähne versuchte sich immer wieder und arbeitete in ungewohnter Weise in vorderster Front, die Tore erzielten dann jedoch der

manchmal lustlos wirkende Marks nach flacher Hereingabe von Rene und erneut Chucker, der aus dem Gewühl mit einem Schienbeinrollerschuß in den Knick traf.

In dem Wissen 3 Tage später wieder ein Jahr zu altern, war auch Remo wieder voller Einsatz angesagt und er war so ein wichtiger

Pfeiler im Gesamtgebilde unserer Altliga. Auch unsere Einwechsler um Sven Johannsen, Timo, JCP, Opa Frieber und Mahoni warfen alles in die Wagschale und so konnten wir nach 70 Minuten , die durchaus von einigen Nicklichkeiten geprägt waren die erste Tabellenführung des Spieltages feiern.

 

Der nächste harte Brocken wartet bereits und dann Treffen am 05.09.2014 Meister und Vizemeister und wir werden alle Mann benötigen um dort zu bestehen.

 

Torfolge: 1:0 Maik Freschke(ca. 2. Min.), 2:0 Maik Freschke (15. Min.), 3:0 Stefan Kahl (39.Min.), 4:0 Peter Marks (50.Min.), 5:0 Stefan Kahl (55.Min.), 5:1 TSV (63. Min.), 5:2 TSV (68.Min.)

 

Aufstellung: Basti Johannsen – Marco Blättermann – Dennis Finck – Marco Mydlach - Michi Schewe – Rene Straßburg – Stefan Kahl – Maik Freschke - Peter Marks – Sören Deutsch – Remo Rickler

 

Bank: Jan Riecken – Otto – Sven Johannsen - – Arne „Mahoni“ Johannsen – J.-C. Pernitt – Timo Witthöft – Opa „Störtebeker“

Frieber

 

Tribüne / Rekonvaleszenz : Arne „Effe“Witthöft - Thomas Mydlach – Andreas Krysztek – André Slodowy – Dieter Schween – Matte Voss – Jörg Timmann - Dennis Nickel – Poucke – Henry Witt – Philli Richter – Berni Lütten (hoffe, alle drauf:)

Trainer: Stefan Ahnfeldt / Basti Harden // Manager: Marco v. Poucke // Physio: Kalli