Spielberichte Saison 2020/ 21

2. Spieltag, 25.10.2020, TUS Berne

TUS Berne - SCVM Altliga 1-0 (0-0)

 

Rien ne vas plus…

 

Morgens früh um 6, hast Du keinen …klecks…

Morgens früh um 7, wärst Du gern noch liegen geblieben.

Morgens früh um 8, haben wir noch gelacht.

Morgens früh um 9, war noch alles scheun.

 

Alles Poesie, hier die Historie.

 

Unser Teamchef Matten Voss, legte erst mal richtig los.

Ein 3er war sein Ansinnen, „flach spielen, hoch gewinnen“.

 

Alles halb so schlimm, denn heute haben wir Andreas alias „Tim“.

 

Im Tor spielt Manu Jander, der hält anfangs wie nen kleiner Panda.

Aber in Minute 55. macht er es ganz schick und holt nen Kopfball aus dem Knick.

 

Hinten spielt auch Blätter, der kann es auch etwas better.

Der 2. IV ist Gino, der kanns wie Marcelinho.

Aber er spielt Abwehr, da ist dann offensiv sehr schwer.

 

Hinten links spielt Schelle, da fehlte zum Ende hin die Schnelle.

Rechts spielt der Johannsen Sven, der zählte heute erneut zu den Top Ten.

Beide hatten 1-2 Schnitzer, aber Sie sind nun auch nicht die Flitzer.

 

Rechts spielt Bara, aus Polen, der konnte zweimal den Gegenspieler überholen.

Aber 20 m vor dem Tor, wollte er nicht weiter vor.

Die Chancen verpufften oh Schreck und das Führungstor war weg.

 

Links ackerte Mörtel und brachte in der 2. Halbzeit 2 Flanken, aber keiner wollte es ihm danken.

 

Mo versuchte es in der Mitte, aber ein paar Pässe, viel Gesabbel und Gelb-Rot…

Ansonsten spielte er wie ne Fritte.

 

Beate Marks war nicht ganz frisch und nicht nur die 3 Fehlpässe waren heute einfach unterirdisch. In der 20. Ein Schuß in die Bäume, da hat Vosser heute noch Alpträume.

 

Maik bekommt noch einen like…

Ein reguläres Tor kurz vor Ende, zählte nicht und vorbei war es mit der Wende.

 

Der Lorenzen mit Vornamen Kay, ackerte für Drei. (letzte Woche nichts, dann gar nichts😉)

 

Es kam noch unser Gastspieler Andy „Tim“ Schmidt und der mischte auch ganz ordenlich mit.

 

Aber am Sonntagmorgen fehlte einfach der Drang, trotz der hochkarätigen Vosser, Effe, Eric Bank.

Auch Berni und Ahne konnten nichts mehr retten, aber sie kamen wenigstens um 6 Uhr aus den Betten.

 

Ein langer Ball in der 45. Auf Tim und der haut in am 2. Pfosten aus 5 m rin.

 

Entschieden hat das Spiel ein Tim und das ist das Wichtige, leider war der „TIM“ nicht der Richtige.

 

Morgens in Berne ist man halt nach einer Zeitumstellung nicht gerne.

 

Torfolge:1:0 Tim Hochheiser (TUS Berne)


1. Spieltag, 16.10.2020, USC Paloma

SCVM Altliga - USC Paloma 6-3 (1-3)

 

Schelles Assist und der Wahnsinn vom Spieker

 

Mit dem Abstand größten Mannschaftskreis nach Schlußpfiff, der einen gefühlten Durchmesser von 50 m hatte ist die sensationelle Aufholjagd am Spieker gebührend und „Corona-like“ zelebriert worden.

 

Was ab 20:00 Uhr startete, endete mit einem 3er, den unser Bankprotagonist Eric Johannsen nie in Gefahr sah, was er mit einem kleinen Schuß Ironie um 22:00 Uhr zum Besten gab.

 

Aber der Reihe nach:

 

In bester „Matthias Sammer – Manier“ war bereits seit Mittwoch unser Coach und Mahner Marco Strauer dabei unsere gute Laune runterzuziehen und die anscheinend vorhandene Lethargie zu kritisieren. Das zog sich bis in die Halbzeit, in der er immer wieder den Finger in die Wunde legte. Teilweise wird er wohl auch Recht gehabt haben, aber es gibt wohl Spieler und Mannschaften die einfach auf den Knopf drücken können und dann läuft die Maschinerie.

 

Nach gut 40 Minuten sah es aber eher nach einem Sieg der Tauben aus, denn nach eine.m kleine Greifer nach bester „Langnese-Flutsch-Finger“ Art, servierte Manu dem USC das 0:1 praktisch auf dem Silbertablett. Das könnte aber auch ein Goldtablett mit Swarowski-Steinen gewesen sein, denn viel dazutun musste der Palomate nicht.

Dann holte USC den feinen linken Fuß von Harry Jurkschat raus, der einen Freistoß aus 25 m fast in den Winkel hämmerte.

Unterbrochen von vielen Freistoß-, Einwurf-, Eckstoßpfiffen kam so richtiger Spielfluß nur phasenweise auf. Ob der Schiri immer richtig lag, war manchmal auf jeden Fall zweifelhaft. Das bezog sich jedoch auf beide Seiten.

 

Ein „kann, aber muss nicht“-Elfer für unsere sorgte jedoch für das 1:2. Kay Lorenz, der heute bemüht war, aber irgendwie glücklos agierte und auch nicht in Szene gesetzt werden konnte, wurde laut Schiri gefoult. Humorlos von Beate verwandelt.

 

Dann kam die Halbzeit des Mahners in freier Wildbahn und schon startete die 2. Halbzeit.

Eigentlich hatte die Abwerkette um Blätter, Effe, Schelle und Sven, der mit einem Pressschlag seinem Knie gefühlten Druck von 2 Tonnen auflastete, alles im Griff, aber durch Standards war Paloma immer gefährlich.

 

Kurz nach dem Wiederanpfiff fiel das 3:1 nach einem nicht geklärten Ball im 16er und die Messe schien gelesen. Thommy Werber hätte keinen Pfifferling mehr auf unsere Farben gesetzt…

 

Aber erstens kommt es anders und zweitens als wie man denkt 😉

 

Der 2. Elfmeter, nach umstrittenen Handspiel (halt aus relativ kurzer Distanz an die Hand) sorgte natürlich für Unmut bei den Blauen.

 

Erneut Marks mit dem altbekannten Kreuz-Elfer und der Anschluß war plötzlich wieder hergestellt.

 

Es sollte aber lediglich 1 Zeigerumdrehung später noch besser kommen. Schelle tauchte plötzlich wie ein „Aphonso-Davies-Blitz“ in der Offensive auf, konnte den Ball für ihn höchst anspruchsvoll zu „Mo“ Möller bringen und der traf mit seinen Sekundenkleberbuffern erst den linken Innenpfosten…

Ein Raunen ging durch die 15 jährige Zuschauermenge in der Westkurve und keiner der mitfiebernden Masse glaubte was nun passieren sollte. Der Ball bewegte sich mit einem Ball einmal komplett über die Torlinie und wahrscheinlich Dank des Klebers erhielt er den gewünschten Effet, um vom rechten Innenpfosten doch noch den Weg zum 3:3 Ausgleich zu finden.

Aber wie Jogi Löw bereits unter der Woche sagte: „ Ich habe der Mannschaft gesagt, Siege sind der Klebstoff. Dass man einfach mit breiterer Brust Richtung EM geht. Daher ist es gut, das wir gewonnen haben.“

Ein geklebter Schuh bringt also nichts, sondern nur Siege sind der Klebstoff. Nun wurde weiter Druck gemacht. Über Baranowskis Rechte Seite erfolgte eine eher verunglückte Flanke, die aber nur halbherzig verarbeitet werden konnte und so erneut der Ball dem verrückten „Mo“ Möller vor die Füße sprang. Der Maschinenbeinroller mit seiner linken Klebstoff-Klebe wurde zur unhaltbaren Bogenlampe fast in den Knick.

Beim Tennis redet man vom entscheidenen 7 Spiel und so schien es dann auch heute zu sein.

Gino hatte es Kay Lorenzen gleich getan, war unermüdlich aber auch irgendwie gefühlt nur mit 63,58 % beim Spiel. Mit Haddel Wulff und Nille Ochodlo kam weiterer Schwung und das Spiel ging weiter Richtung USC-Tor.

Nun traf auch, wie vor dem Spiel bereits orakelt, der wiedererstarkte Marco „Mörtel“ Mydlach. Unwiderstehlich gings über links und auch dieser hat eine linke Klebe und hämmert das Ding rein. Der Treffer erinnerte an Erling Haaland, so dass der Jubel in „Buddha-Form“ vor der Westkurve natürlich nicht fehlen durfte.

Mit dem schönsten Spielzug der Partie über die eingewechselten Ochodlo und Freschke, der dann auch final einschob, endete die nicht mehr für möglich gehaltenen Aufholjagd. Auch die nicht mehr zum Einsatz gekommenen Spieler um Eric und „Knöchel-hält-noch-nicht-richtig“ T.Webber, müssen wohl ihren psychologischen Anteil daran gehabt haben.

 

Ende gut alles gut mit einem der größten Mannschaftskreise ever…

Torfolge: 0:1 USC Paloma (8. Min.) 0:2 USC Paloma (25. Min.) 1:2 Peter Marks ( 27. Min.) 1:3 USC Paloma (44.Min.) 2:3 Peter Marks (50. Min.) 3:3 Fabian „Mo“ Möller (51.Min.) 4:3 Fabian „Mo“ Möller (61. Min)  5:3 Marco „Mörtel“ Mydlach (65. Min.) 6:3 Maik „Air“ Freschke (66. Min.)

 

Aufstellung: Manu Jander – Marco Blättermann– Arne „Effe“ Witthöft © – Jan „Schelle“ Schellhorn – Sven Johannsen – Krizstof „Bara“ Baranowski- Marco Mydlach - Peter Marks – Fabian „Mo“ Möller – Kay Lorenzen – Daniello „Gino“ Cords

Bank: Maik Freschke – Nils Ochodlo – Thommy Werber – Eric Johannsen – „Haddel“ Wulff

 

Tribüne / Rekonvaleszenz :  Sören Deutsch – Timo Witthöft – Mirco Witthöft – Daniel Möller – Ingo Lohmann – Matthias Bierkarre – Patrick Fritsch – Arne Adomeit – Benjamin Santen – Carsten Wilkens – David Heese – Dennis Nickel – Kim F. Griebel – TF 10 (hoffe, alle drauf:)

 

Trainer: Marco Strauer  // Teamchef: Matthias „Trans“ Voß// Manager: Bernd Lütten / Stefan Ahnfeldt

 

 

Corona-Ordner: John „JCP“ Pernitt - Benny